"Frankenzentrale" im Akkufach
DCC Zentrale im Selbstbau



Jens Emmermann 12.05.04
 
 
 
  Meine neuste "Frankenzentrale" habe ich im Akkufach eines alten Toshiba Laptop (Serie T19xx /T4600-4900)aufgebaut.
Unter:
  • DCC Selbstbau - O. Spannekrebs

  • gibt es die Schaltpläne der ursprünglichen DCC Zentrale.
     
     

    Oft ist bei diesen alten Rechnern der Akku eh defekt - da bei der Modellbahn Netzbetrieb angesagt ist, lag es nah, die Schnittstellenerweiterung dort unter zu bringen. Der beengte Platz führte zu leichten Beschränkungen:
    Ein Booster ist nicht vorgesehen (im N Betrieb kann man auch ganz gut mit dem Programmiergleisanschluss fahren)
    und es gibt nur eine Loconet Buchse.
    Serielle-, paralelle Schnittstelle und Programmiergleisanschluss sind in einer 25 pol Sub D Buchse zusammengefasst. Der Kühlkörper ist eine Bodenplatte aus Alu. Aufgebaut habe ich die Schaltung auf Lochstreifenplatten.

    Hier ist die ganze Zentrale zu sehen. Das Kabel mit Sub-D Stecker fuehrt die beiden Schnittstellen
    des Laptops nach vorn. Eine weitere Besonderheit ist hier das Programmiergleis,
    welches aus zwei aufgeklebten Blechstreifen oberhalb der Tastertur besteht. Ein kleiner Kunststoffstreifen
    fuehrt die Radsaetze Spurweiten unabhaengig.

    Hier ist eine weitere Zentrale zu sehen. Hier ist das Kabel zur Verbindung der Schnittstellen
    nach innen verlegt. Dieses ermoeglicht den Einbau einer weiteren LN Buchse. Die Besonderheit hierbei ist, dass
    die eine LN Buchse mit der Programmiergleisspannung versorgt wird. Das Programmiergleis wird also an der
    einen LN Buchse angeschlossen. Im normalen Betrieb stehen also bis zu 2* 800mA am LN zu Verfuegung.
    So koennen auch groessere LN Netze mit Energie versorgt werden ohne zusaetzliche LN Booster.

    Zurück
     
     

  • DCC Seiten im FREMO

  •